INFOTHEK

TITEL: Die Burg 'Requesens'
AUSGANGSPUNKT: Requesens
TYPOLOGIE: Rundwanderung (67 %)
GEHZEIT: 2 h 05
HÖHENMETER: 239 m
STARTHÖHE: 495 m
MAX. HÖHE: 517 m

KARTENMATERIAL:

 

Mapa Topogràfic Nr. 8 - 1/25000

Paratge Natural de l'Albera

 

Castell de Requesens
Castell de Requesens

Der Ausgangspunkt dieser abwechslungsreichen Wanderung ist der an der Südflanke des Gebirges ‘Albera’ versteckte Weiler ‘Requesens’. Schon die Anfahrt auf der bisher immer gut gewarteten Piste verwöhnt mit landschaftlichen Reizen. Obwohl die Eckwerte eher auf einen ausgedehnten Spaziergang schließen lassen, entpuppt sich die Wanderung schnell als eine ernstzunehmende Tagestour. Die ausgefeilte Wegedramaturgie lässt keine Langeweile aufkommen, denn ständig gibt es etwas Neues zu entdecken. Das „Sahnehäubchen“ bildet die beeindruckende Burg ‘Castell de Requesens’, die hier völlig isoliert ihr Dasein fristet und inmitten ihrer traumhaften Naturkulisse den Wanderer immer wieder in ihren Bann zieht. Die Wegstrecke wechselt ständig zwischen Pisten und Pfaden ab und verbindet geschickt ein Netz an kulturellen Höhepunkten. Der erlebnisreiche Spannungsbogen dieses Zickzackkurses wird auf dem pfadfinderischen Abschnitt zum ‘Paradolmen dels Buenys’ geschlossen.

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TITEL: Der 'Fitó'-Wasserfall
AUSGANGSPUNKT:
Le Perthus
TYPOLOGIE: Rundwanderung (77 %)
GEHZEIT: 2 h 10
HÖHENMETER: 430 m
STARTHÖHE: 265 m
MAX. HÖHE: 610 m

KARTENMATERIAL:

 

Mapa Topogràfic Nr. 8 - 1/25000

Paratge Natural de l'Albera

 

Hängebrücke über den 'El Llobregat'
Hängebrücke über den 'El Llobregat'

Der Ausgangspunkt dieser Wanderung ist für diejenigen, die von Frankreich kommen, in ‘Le Perthus’ und für die, die von Spanien aus anreisen, in ‘Els Limits’. Über diesen strategisch bedeutsamen Pass der ‘Monts Albères’ sind schon seit jeher Armeen, Flüchtlinge und heutzutage die Touristen gezogen. Ein Pfad führt in die Schlucht des Gebirgsbaches ‘El Llobregat’. Hinter einem Eisensteg und einer Hängebrücke wird der Wasserfall ‘Salt del Fitó’ erreicht. Er ist der größte Wasserfall der ‘Monts Albères’. Es folgt ein Aufstieg zu der etwa 190 m höher liegenden Kapelle ‘St. Pere del Pla de l’Arca’. Von der Kapelle aus führt die Wanderung an den ehemaligen Minen ‘Mines de Sant Pere’ vorbei und steigt dann zu den Ruinen des Bauernhauses ‘Mas Nou’ hinauf.

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TITEL: Le Puits à Neige
AUSGANGSPUNKT:
Laroque-des-Albères
TYPOLOGIE: Rundwanderung (55 %)
GEHZEIT: 2 h 30
HÖHENMETER: 415 m
STARTHÖHE: 100 m
MAX. HÖHE: 490 m

KARTENMATERIAL:

 

IGN 2549 OT - TOP 25 - 1/25000

Banyuls / Col du Perthus

 

Roussillon
Roussillon

Die Wanderung führt durch den Ortskern von ‘Laroque-des-Albères’ zu einem Bewässerungskanal und anschließend auf einem Pfad hinauf zur Ruine eines Eisbrunnes ‘Puits à Neige (Pou de Neu)’. Der Aufstieg erfolgt meist im Schatten spendenden Wald. Die Eisbrunnen dienten der Herstellung von Eis. Sie wurden im Winter mit Schnee gefüllt und lieferten Eis während der warmen Jahreszeiten.

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TITEL: Pic Saint-Christophe
AUSGANGSPUNKT:
St. Jean de l'Albère
TYPOLOGIE: Rundwanderung
GEHZEIT: 2 h 40
HÖHENMETER: 588 m
STARTHÖHE: 538 m
MAX. HÖHE: 1015 m

KARTENMATERIAL:

 

IGN 2549 OT - TOP 25 - 1/25000

Banyuls / Col du Perthus

 

Pic Saint Christophe
Pic Saint Christophe

Die Wanderung streift den ‘Dolmen de Na Cristiana’, der bereits den Anspruch der Leute zufriedenstellen kann, die auf Superlativen Wert legen. Es ist der größte Dolmen, der bisher auf der Nordseite der ‘Monts Albères’ entdeckt wurde. Der Aufstieg zum Gipfel des ‘Pic Saint Christophe (Puig de Sant Cristau)’ verläuft über den Pass ‘Coll de Llinàs’. Auf dem Gipfel sorgen eine Kapelle, die Ruinen eines ehemaligen Signalturms (Tour à Signaux) und die kaum noch zu lokalisierenden Ruinen einer mittelalterlichen Burg für Abwechslung.

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TITEL:

 

Puig d'en Jordà mit Ausgangs- punkt St. Quirze de Colera
AUSGANGSPUNKT:
St. Quirze de Colera
TYPOLOGIE: Rundwanderung
GEHZEIT: 4 h 00
HÖHENMETER: 900 m
STARTHÖHE: 180 m
MAX. HÖHE: 753 m

KARTENMATERIAL:

 

Mapa Topogràfic Nr. 8 - 1/25000

Paratge Natural de l'Albera

 

Puig d'en Jordà
Puig d'en Jordà

Diese anspruchsvolle Rundwanderung beginnt an den Ruinen des ehemaligen Benediktinerklosters ‘Sant Quirze de Colera’. Die Klosterruinen liegen idyllisch vor der Bergkulisse des Gebirges ‘Albera (Monts Albères)’ inmitten des Naturschutzgebietes ‘Paratge Natural d’Interès Nacional de l’Albera’. Auf einem Gebirgsausläufer wird der Pass ‘Coll de Teixó’ auf dem Hauptkamm des Gebirges erreicht. Von dort aus verläuft die Wanderstrecke auf einem schmalen Gebirgspfad im Bereich des Gebirgskammes bis zum Pass ‘Coll de Banyuls’. Der Gebirgskamm ist gleichzeitig die Grenze zwischen Spanien und Frankreich und erlaubt währenddessen immer wieder einen Blick über die Ebene des ‘Roussillon’ im Norden und die Ebene des ‘Alt Empordà’ im Süden schweifen zu lassen. Dabei werden die Gipfel ‘Puig d’en Jordà’ und ‘Puig de la Calma’ erstiegen und drei Grenzmarkierungen der Pyrenäen touchiert. Am Bauernhof ‘Mas Pils’ trifft die Wanderung mit dem spanischen Fernwanderweg GR 11 (Gran Recorrido) zusammen. Der ‘Camí del Convent’ übernimmt im Geleit der Markierung des GR 11 die Führung zurück zum Ausgangspunkt.

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TITEL:


Der 'Monts Albères'-Gebirgskamm
AUSGANGSPUNKT: L'Albère / Col de l'Ouillat
TYPOLOGIE: Rundwanderung
GEHZEIT: 5 h 30
HÖHENMETER: 894 m
STARTHÖHE: 938 m
MAX. HÖHE: 1256 m
KARTENMATERIAL:

IGN 2549 OT - TOP 25 - 1/25000

Banyuls / Col du Perthus

 
Pic Neulos
Pic Neulos

Diese Rundwanderung beginnt auf dem Pass ‘Col de l’Ouillat’, der vor allem im Sommer von den Einheimischen sehr geschätzt und deshalb an den Wochenenden stark frequentiert wird. Bei angenehmen Temperaturen werden dann die vielen im schattigen Wald verstreuten Picknick- und Grillplätze belagert und es duftet aus allen Himmelsrichtungen nach katalanischen Spezialitäten. Die Wanderung führt entweder im Geleit des französischen Fernwanderweges GR 10 (Grande Randonnée) auf gut ausgetretenen Pfaden oder querfeldein über den Gebirgskamm der ‘Monts Albères’ bis zum Gipfel ‘Pic des Quatre Termes’. Dabei werden sowohl der Gipfel ‘Pic Neulos’, der mit seinen 1256 m die höchste Erhebung des Gebirges repräsentiert, als auch die drei 1100er des Gebirges erobert. Der Wanderer wird immer wieder mit schier endlosen Fernblicken über die Grenzregionen von Frankreich und Spanien verwöhnt. Währenddessen sorgen liebevoll eingefasste Quellen, zwei ehemalige „Eisbrunnen“ und vier Grenzmarkierungen der Pyrenäen für Abwechslung. Der zwar gemütlichere, dafür aber recht lange Rückweg zum Ausgangspunkt erfolgt auf einer Piste.